Samstag, 27. Juli 2019
Trondheim
fremd worte, 16:42h
liegt dort, wo der lange, von unzähligen Fjorden, Flüssen und Seen durchzogene karge Flaschenhals Norwegens aus dem Norden in den bauchigen Tropfen breiten grünen Landes im Süden übergeht.
Der Hafen, der Fluss, die Brücken, die Holzhäuser und gepflasterte Gassen.
Ein langsames, fröhlich-freies Wogen.
Eine Olafstatue hoch über der Baustelle.
Eine "offene Kirche", in der gerade ein protestantischer Gebetsgottesdienst ist mit feiner Orgelmusik und einer Handvoll Gläubiger
und im Vorraum zugleich Heimische und Touristen an Broten kauen und auf Handys starren.
Das Kunstmuseum, dessen Hausmitte aus Glas ist vom Boden bis zur Decke.
Die katholische Domkirche, die nördlichste gotische Kirche überhaupt, ein spitzes steinernes Schiff quer zur Stadt.
Das Inselchen vor der Stadt, wo an ein Benediktinerkloster erinnert wird und an ein Gefängnis und sogar an ein Fort, und die Flugabwehrgeschütze sind noch da, aber die Menschen kommen zum Baden.
Mit dem Bus fuhr ich aus der Stadt auf einen Hügel. Dort erwarteten mich Marie und Hakan zum Grill am Seeufer, und ich lernte, Hängematten an Bäume zu knüpfen für die Nacht.
Dunkel wurde es wieder nicht
Der Hafen, der Fluss, die Brücken, die Holzhäuser und gepflasterte Gassen.
Ein langsames, fröhlich-freies Wogen.
Eine Olafstatue hoch über der Baustelle.
Eine "offene Kirche", in der gerade ein protestantischer Gebetsgottesdienst ist mit feiner Orgelmusik und einer Handvoll Gläubiger
und im Vorraum zugleich Heimische und Touristen an Broten kauen und auf Handys starren.
Das Kunstmuseum, dessen Hausmitte aus Glas ist vom Boden bis zur Decke.
Die katholische Domkirche, die nördlichste gotische Kirche überhaupt, ein spitzes steinernes Schiff quer zur Stadt.
Das Inselchen vor der Stadt, wo an ein Benediktinerkloster erinnert wird und an ein Gefängnis und sogar an ein Fort, und die Flugabwehrgeschütze sind noch da, aber die Menschen kommen zum Baden.
Mit dem Bus fuhr ich aus der Stadt auf einen Hügel. Dort erwarteten mich Marie und Hakan zum Grill am Seeufer, und ich lernte, Hängematten an Bäume zu knüpfen für die Nacht.
Dunkel wurde es wieder nicht
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mrssophie,
Sonntag, 28. Juli 2019, 16:40
Wenn Du schreibst, es wird nicht dunkel... fehlen Sonnenaufgänge und -untergänge gänzlich? Wie verändert sich das Licht? Dämmert es?
Ich stelle mir das Ganze für das Leben schwierig vor, auch im Sommer, aber speziell im Winter, wenn es ja dann tagsüber wahrscheinlich nie ganz hell wird.
Wie gehen die Menschen damit um?
Ich stelle mir das Ganze für das Leben schwierig vor, auch im Sommer, aber speziell im Winter, wenn es ja dann tagsüber wahrscheinlich nie ganz hell wird.
Wie gehen die Menschen damit um?
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fremd worte,
Sonntag, 28. Juli 2019, 23:31
Licht...
Hier "im Süden" geht die Sonne jetzt schon hinter den Horizont um Mitternacht. Da ist es dämmrig. Da war ich in Trondheim noch Joggen, man sieht also genug.
Trotzdem macht es müde. Ich hatte eigentlich nie ein Problem mit dem Schlaf hier, schlafe fast zu den gleichen Zeiten wie zu Hause.
Ich habe gehört, dass es Menschen sogar lieber ist, wenn es im Winter ganz finster ist. Denn schwieriger sei es, wenn es um 14 Uhr finster wird und man dann müde wird mitten am Tag. Aber im Büro bemerkt man die kurze Sonne kaum.
Trotzdem macht es müde. Ich hatte eigentlich nie ein Problem mit dem Schlaf hier, schlafe fast zu den gleichen Zeiten wie zu Hause.
Ich habe gehört, dass es Menschen sogar lieber ist, wenn es im Winter ganz finster ist. Denn schwieriger sei es, wenn es um 14 Uhr finster wird und man dann müde wird mitten am Tag. Aber im Büro bemerkt man die kurze Sonne kaum.
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mrssophie,
Montag, 29. Juli 2019, 18:19
Das kennt man auch in Österreich - man geht zur Arbeit, wenn es noch dunkel ist und kehrt nach Hause zurück, wenn es schon wieder dunkel ist. Den ganzen Tag Neonlicht - daran gewöhnt man sich. Der Mensch ist anpassungsfähig.
Und die Tierwelt? Ich kenn es von den Hühnern, die in den Stall gehen, sobald es dämmrig wird; der Hahn, der kräht, wenn die Sonne aufgeht. Konntest Du auch hier einige Eindrücke sammeln?
Und die Tierwelt? Ich kenn es von den Hühnern, die in den Stall gehen, sobald es dämmrig wird; der Hahn, der kräht, wenn die Sonne aufgeht. Konntest Du auch hier einige Eindrücke sammeln?
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fremd worte,
Donnerstag, 1. August 2019, 00:34
licht...
Habe noch keinen Bauern kennengelernt!
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